Annode
Vakuum
Kathode
Glaskolben
Heizspannung Uh
Anodenspannung Ua

Spannung

Heiz- spannung Uh (Volt)
Anoden- spannung Ua [Volt]

Legende

Elektronen

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Glühelektrischer Effekt

Die Simulation zeigt modellhaft den Elektronenfluss innerhalb einer Vakuum-Diode in einem geschlossenen Stromkreis, bei dem sich die angelegte Spannung für Draht (Heizspannung) und Platte (Anodenspannung) getrennt voneinander regeln lassen.

Die Diode besteht aus einem luftleeren Glaskolben, in dem sich eine Metallplatte (Anode) und ein dünner, gewendelter Draht (Kathode) gegenüber liegen. Schließt man den Draht an den Minus- und die Platte an den Pluspol einer Quelle an, so glüht der Draht.

Verbindet man die Anode mit einem positiv geladenen Elektroskop, wird dieses entladen, ein negativ geladenes dagegen nicht.
Der Draht muss also beim Glühen negativ geladene Elektronen an die Platte abgeben, man spricht vom glühelektrischen Effekt.

Fügt man eine Glimmlampe in den Stromkreis ein, deren Glühdraht mit dem Minuspol der Quelle verbunden ist, leuchtet diese, anders herum eingesetzt dagegen nicht. Auch bei umgekehrter Polung der Diode entsteht kein Strom, da sich aus dem dann kalten Draht keine Elektronen lösen.

Diese Anordnung stellt also ein Einweg-Ventil für den elektrischen Strom dar.

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Ansprechpartner
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normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd