Öl breitet sich auf einer Wasseroberfläche in einer sehr dünnen Schicht aus. Man kann davon ausgehen, dass ein solcher Ölfleck nur aus einer einzigen Schicht von Ölsäuremolekülen besteht. Die Dicke dieser Schicht – und damit auch den Durchmesser eines einzelnen Ölsäuremoleküls – kann man mithilfe eines Experimentes, des Ölfleckversuchs, bestimmen.
Im Experiment wird die eingesetzte Ölsäure 1:1000 mit Leichtbenzin verdünnt. Nach Verdunsten des Benzins bleibt eine einmolekulare Schicht von Ölsäure übrig.
Im Experiment wird die eingesetzte Ölsäure 1:1000 mit Leichtbenzin verdünnt. Nach Verdunsten des Benzins bleibt eine einmolekulare Schicht von Ölsäure übrig.
Rechnung mit eigenen Messwerten
1. Man stellt die Tropfenzahl von 1 cm3 fest, z.B 80 Tropfen
1 cm3 = 1/ cm3
Bei einer Verdünnung von 1/bedeutet dies:
1 Tropfen = 1/cm3 reine Ölsäure
2. Die Fläche des Ölflecks wird nach der Kreisformel berechnet
A = πr2 (r = d/2 = /2 = cm)
A = π * 2 cm2 = cm2
3. Die Schichthöhe - und damit der Durchmesser eines Ölsäuremoleküls lässt sich nach der Formel Höhe = Volumen/Fläche berechnen
Höhe = 1/( * ) cm = 1/cm cm = 1/mm
Ergebnis: Der Durchmesser eines Ölsäuremoleküls beträgt
Millionstel Millimeter
A: Fläche
d: Durchmesser
r: Radius
1 cm3 = 1/ cm3
Bei einer Verdünnung von 1/bedeutet dies:
1 Tropfen = 1/cm3 reine Ölsäure
2. Die Fläche des Ölflecks wird nach der Kreisformel berechnet
A = πr2 (r = d/2 = /2 = cm)
A = π * 2 cm2 = cm2
3. Die Schichthöhe - und damit der Durchmesser eines Ölsäuremoleküls lässt sich nach der Formel Höhe = Volumen/Fläche berechnen
Höhe = 1/( * ) cm = 1/cm cm = 1/mm
Ergebnis: Der Durchmesser eines Ölsäuremoleküls beträgt
Millionstel Millimeter
A: Fläche
d: Durchmesser
r: Radius