ERNEST RUTHERFORD untersuchte die innere Struktur von Atomen, indem er eine Goldfolie mit positiv geladenen Alpha-Teilchen bestrahlte.
Den weiteren Weg der Alpha-Teilchen verfolgte er mithilfe eines ringförmigen Leuchtschirms, auf dem die auftreffenden Teilchen Lichtblitze verursachten.
Nur wenige Teilchen wurden abgelenkt, diese aber oft in sehr großen Streuwinkeln.
abgelenktes Alpha-Teilchen (nicht maßstabsgetreu)
Alphastrahler
Goldschicht
Beobachtung der Teilchen auf Leuchtschirm im Messmikroskop
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Streuversuch von RUTHERFORD

RUTHERFORD schloss aus dem Experiment:
1. Die Gold-Atome selbst, die in der Folie dicht aneinandergepackt sein müssen, können von den Alpha-Teilchen durchdrungen werden.
2. Wegen der Abstoßung der Alpha-Teilchen muss es im Atom für die Teilchen undurchdringliche Bereiche positiver Ladung und - im Verhältnis zu den Teilchen - großer Masse geben.
3. Wegen der geringen Anzahl abgestoßener Alpha-Teilchen müssen die für die Teilchen undurchdringlichen Bereiche sehr klein sein.
Dies mündet in folgender Vorstellung über den Aufbau der Atome:

Atome enthalten einen kleinen undurchdringlichen Atomkern mit positiver Ladung. Der große Raumbereich um den Atomkern wird durch die Atomhülle gebildet.
In der Hülle befinden sich Elektronen, weshalb die Hülle negativ geladen ist.
Insgesamt ist das Atom nach außen elektrisch neutral.

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