Zygote mit diploidem Zellkern, omnipotente Stammzelle
Eizelle wird einer
Frau entnommen
der haploide Zellkern
wird entfernt
Eizellspenderin
Zellkernspender
oder -spenderin
Ein adulter Körper spendet eine Körperzelle, z. B. Hautzelle; dieser wird ein diploider Zellkern entnommen.
In eine entkernte Eizelle wird der diploide Zellkern der Körperzelle implantiert.
Zellkernspender/in
Eizelle wird in Uterus einer Frau implantiert, die (Leih-) Mutter trägt das Kind aus.
Übertragung in
die Gebärmutter
Theoretisch könnte das geborene Kind ein jüngerer eineiiger Zwilling des Zellkernspenders sein.
Leihmutter
geklonter Mensch
Entnahme einer Eizelle
und Entfernung des
haploiden Zellkerns
der haploide Zellkern
wird entfernt
Eizellspenderin
Zellkernspender
oder -spenderin
Ein adulter Körper spendet eine Körperzelle, z. B. Hautzelle; diploider Zellkern wird entnommen und der entkernten Eizelle implantiert.
Zellkernspender/in
Eizelle teilt sich auf einem
Nährmedium im Labor.
Eizelle entwickelt sich zur Blastocyste.
Stammzellkulturen entwickeln sich in unterschiedlichen Nährmedien zu verschiedenen Geweben.
Genetisch identische Gewebezellen werden dem Zellkernspender implantiert.

Auswahl

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Stammzellen und Klonen

Medieninfo
Aufgabe
Die meisten Zellen, die durch Zellteilungen der befruchteten Eizelle (Zygote) entstehen, differenzieren sich im Laufe der Embryonalentwicklung zu unterschiedlichen Körperzellen (Soma) mit endgültiger Gestalt und Funktion. So entstehen Gewebe, Organe und der gesamte individuelle Organismus.
Differenzierte Körperzellen verlieren ihre Teilungsfähigkeit. Einige Zellen, die Stammzellen, differenzieren sich nicht, sondern behalten ihre Teilungs- und Entwicklungsfähigkeit in unterschiedlichem Maße. Aus omnipotenten Stammzellen (Zygote und embryonale Stammzellen) können vollständige Organismen entstehen.
Bei Stammzellen, die nicht zur Keimbahn gehören, schränkt sich die Entwicklungsmöglichkeit mit zunehmendem Alter ein. Pluripotente Stammzellen der frühen Gastrula können noch alle Zelltypen, aber keinen Organismus mehr hervorbringen; multipotente Stammzellen im erwachsenen Körper nur die Zelltypen ihrer Umgebung.

Optionen

Ernst Klett GmbH, Stuttgart

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Ansprechpartner
Micaela Stierle

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Autoren:
Prof. Dr. Bernd Baumann, Wolfram Bäurle, Joachim Böttner
Maria Beier, Dr. Irmtraud Beyer, Manfred Bergau
Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß
Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Dr. Jürgen Kirstein
et al., Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Prof. Dr. Peter Möller
Reinhard Peppmeier, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Priesnitz
Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Bernd Schäpers
Burkhard Schäfer, Karola Schnurr, Thomas Seilnacht
Dr. Hans-Jürgen Seitz, Bernhard Spieldenner, Gregor Svoboda
Karl-Heinz Umlauft, Heiko Wontroba, Martina Weißmeyer
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner,Jörg Wolter

Softwareentwicklung und Screendesign
Welsch & Partner, Tübingen

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Animationen, Grafiken:
Mathias Balonier, Lützelbach
DIM Digitale Medien, Berlin
iAS interActive Systems GmbH, Marburg
Dr. Jürgen Kirstein et al, TU Berlin Jörg Mair, Herrsching
Karin Mall, Berlin Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker), s.u. PSE
Bernhard Spieledenner, Schwalbach/Saar
Welsch & Partner, Tübingen
Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Grafiken PSE
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd