Am Ende der 1. Reifeteilung gibt es
verschiedene Möglichkeiten für die Verteilung der drei elterlichen Chromosomenpaare in der Metaphase. Jede der
möglichen Tochterzellen hat einen haploiden Satz von
-Chromosomen
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vom Vater

von der Mutter

vier
sechs
acht
Ein-Chromatid
Zwei-Chromatid
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Variabilität durch Meiose

In der Metaphase der 1. Reifeteilung ordnen sich die homologen Chromosomen jeweils paarweise dicht zusammen und bilden eine Tetrade. In der Anaphase werden die Paare getrennt. Dabei bleibt es dem Zufall überlassen, welches der beiden homologen Chromosomen - das von der Mutter (rot) oder vom Vater (blau) -
in welche der beiden Tochterzellen transportiert wird. Schon bei drei Chromosomenpaaren ergibt sich eine Reihe von verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und damit von genetisch unterschiedlichen Keimzellen.

Beim Menschen mit seinen 23 Chromosomenpaaren ergeben sich 8,4 Mio. Kombinationsmöglichkeiten. Bei einer Befruchtung ergeben sich somit (8,4·106)2 = 7·1013 Möglichkeiten. Zur Zeit leben auf der Erde ca. 7·109 Menschen.

Die zufällige Verteilung der homologen Chromosomen bei der Meiose ist daher eine wichtige Grundlage für die genetische Variabilität der Organismen und auch eine Ursache unserer Individualität.

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Ansprechpartner
Micaela Stierle

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Autoren:
Prof. Dr. Bernd Baumann, Wolfram Bäurle, Joachim Böttner
Maria Beier, Dr. Irmtraud Beyer, Manfred Bergau
Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß
Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Dr. Jürgen Kirstein
et al., Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Prof. Dr. Peter Möller
Reinhard Peppmeier, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Priesnitz
Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Bernd Schäpers
Burkhard Schäfer, Karola Schnurr, Thomas Seilnacht
Dr. Hans-Jürgen Seitz, Bernhard Spieldenner, Gregor Svoboda
Karl-Heinz Umlauft, Heiko Wontroba, Martina Weißmeyer
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner,Jörg Wolter

Softwareentwicklung und Screendesign
Welsch & Partner, Tübingen

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Animationen, Grafiken:
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DIM Digitale Medien, Berlin
iAS interActive Systems GmbH, Marburg
Dr. Jürgen Kirstein et al, TU Berlin Jörg Mair, Herrsching
Karin Mall, Berlin Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd
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Bernhard Spieledenner, Schwalbach/Saar
Welsch & Partner, Tübingen
Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Grafiken PSE
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd