Für die Verteilung der Genotypen und Phänotypen gilt:
p2 + 2pq + q2 = 1
0.00 0.00 0.00

Auswahl

Legende

dominantes Allel

rezessives Allel

Häufigkeit des dominanten Allels

Häufigkeit des rezessiven Allels

= p2

= 2pq

= q2

dominantes Allel

rezessives Allel

Häufigkeit des dominanten Allels

Häufigkeit des rezessiven Allels

= p2

= 2pq

= q2

p =
0.00
q =
1.00
p
q
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Hardy-Weinberg-Gleichgewicht

Medieninfo
Aufgabe
Lösung
Es ist eine durchaus verbreitete Fehleinschätzung, dass über Generationen ein dominantes Allel in einer Population rezessive Allele verdrängt. Ohne Evolution bleibt die Häufigkeit der Allele in einer Population konstant. Die Eigenschaft von Populationen wird in der Hardy-Weinberg-Regel beschrieben.
Die Hardy-Weinberg-Regel lässt Berechnungen zur Verteilung von Allelen innerhalb einer idealen Population zu. Weil die Anzahl der Individuen in einer idealen Population unverändert bleibt, ist die Häufigkeit der Allele p und q immer konstant. Hier sind es die Allele A (rot) und a (weiß).
Wenn z. B. die Häufigkeit der weißen Merkmalsträger bekannt ist (qq = q2), kann mit der Hardy-Weinberg-Regel die Anzahl der heterozygoten (2pq) und homozygoten Genotypen (pp = p2) bestimmt werden. Die Verteilung der Allele folgt der ersten binomischen Formel (p+q)2 = p2 + 2pq + q2.
Am Schieberegler ist die Häufigkeit der Allele p und q innerhalb der Population einstellbar. Die sich daraus ergebende Verteilung der Anlagenkombinationen pp (p2), 2pq und qq (q2) innerhalb einer Population wird in der Grafik dargestellt.

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Ansprechpartner
Micaela Stierle

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Autoren:
Prof. Dr. Bernd Baumann, Wolfram Bäurle, Joachim Böttner
Maria Beier, Dr. Irmtraud Beyer, Manfred Bergau
Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß
Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Dr. Jürgen Kirstein
et al., Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Prof. Dr. Peter Möller
Reinhard Peppmeier, Dr. Helmut Prechtl, Burkhard Priesnitz
Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Bernd Schäpers
Burkhard Schäfer, Karola Schnurr, Thomas Seilnacht
Dr. Hans-Jürgen Seitz, Bernhard Spieldenner, Gregor Svoboda
Karl-Heinz Umlauft, Heiko Wontroba, Martina Weißmeyer
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner,Jörg Wolter

Softwareentwicklung und Screendesign
Welsch & Partner, Tübingen

Naturwissenschaftliche Medienmodule, Animationen, Grafiken:
Mathias Balonier, Lützelbach
DIM Digitale Medien, Berlin
iAS interActive Systems GmbH, Marburg
Dr. Jürgen Kirstein et al, TU Berlin Jörg Mair, Herrsching
Karin Mall, Berlin Alfred Marzell, Schwäbisch Gmünd
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker), s.u. PSE
Bernhard Spieledenner, Schwalbach/Saar
Welsch & Partner, Tübingen
Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Grafiken PSE
normaldesign GbR (Maria und Jens-Peter Becker),
Schwäbisch Gmünd