Reviergrenze
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Amselrevier

Früher lebten Amseln hauptsächlich in Wäldern, heute als Kulturfolger in besonders großer Zahl in menschlichen Siedlungen mit Scherrasenflächen. Ein Amselrevier ist je nach Nahrungs- und Brutplatzangebot auch kleiner als ein Garten. Reviergrenzen werden im Laufe des Frühjahrs festgelegt. Danach findet das Drohverhalten nur noch direkt an der Grenze statt. Die Amselmännchen kennzeichnen ihr Revier auch durch den Gesang, mit dem sie die Weibchen anlocken. Nach der Balz erfolgt die Paarbildung. Gemeinsam wird ein Nistplatz gesucht. Er liegt in Bäumen, Sträuchern, Hecken oder im Fassadengrün. Das Amselweibchen baut ein Nest, legt Eier und die Brutzeit beginnt. Junge Amseln sind Nesthocker, die mehr als drei Wochen von den Altvögeln gefüttert werden.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren/Mitarbeit
Maria Beier, Jörg Wolter, Manfred Bergau, Dr. Irmtraud Beyer, Dr. Hans-Jürgen Seitz, Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Burkhard Schäfer, Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß, Dr. Helmut Prechtl, Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner

Softwareentwicklung und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

weitere Grafiken
Matthias Balonier, Lützelbach; d. Biografiker, München; Angelika Kramer, Stuttgart; Jörg Mair, Herrsching; Karin Mall, Berlin; Otto Nehren, Achern; Prof. Dr. Jürgen Wirth, Darmstadt

Ernst Klett GmbH, Stuttgart

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