Verstecke

Mitbewohner des Hauses

Medieninfo

Aufgabe

Häuser sind der Lebensraum zahlreicher Tiere. Über 300 Insektenarten kann man als ausgesprochene Hausbewohner bezeichnen. Der Wissenschaftler bezeichnet diese Tiere auch als "Intradomalfauna". Einige sind Schädlinge, weil sie Vorräte, Materialien im Haus oder die Gesundheit beeinträchtigen.
Andere suchen nur im Winter den Schutz des Hauses oder sind sogar bei der Schädlingsbekämpfung nützlich. Dachböden dienen oft als Winterquartiere. In der Paarungszeit können Steinmarder dort viel Lärm verursachen. Winzige Hausstaubmilben leben in großer Zahl in Wohnungen.
1 g Staub kann bis zu 36 000 Tiere enthalten. Zitterspinnen bringen ihre Netze bei Gefahr in Schwingungen, sodass sie schlechter zu erkennen sind. Die nachtaktiven Küchenschaben lieben warme Räume. Auch Silberfischchen, flügellose Insekten, haben es gerne feucht und warm.
Stubenfliegen saugen mit ihrem Saugrüssel an allem, was essbar ist. Sie können Krankheiten übertragen. Hausmäuse sind Vorratsschädlinge und Wanderratten können sogar kleine Haustiere angreifen. Kellerasseln gehören zu den Krebstieren und leben in feuchten Räumen von Pflanzenresten.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren und Mitarbeit
Maria Beier, Manfred Bergau, Dr. Irmtraud Beyer, Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß, Annette Habigsberg, Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Karl Peter Ohly, Dr. Helmut Prechtl, Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Burkhard Schäfer, Dr. Hans-Jürgen Seitz, Jörg Wolter

Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

weitere Grafiken
Matthias Balonier, Lützelbach; d. Biografiker, München; Angelika Kramer, Stuttgart; Jörg Mair, Herrsching; Karin Mall, Berlin; normaldesign GbR, Maria und Jens-Peter Becker, Schwäbisch Gmünd; Otto Nehren, Achern; Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das gleiche gilt für das Programm sowie das Begleitmatenal. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu
§ 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

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