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Wie Spinnen ein Radnetz bauen

Radnetzspinnen wie die Kreuzspinne besitzen an ihrem Hinterleib Spinnwarzen mit Drüsen, aus denen die Flüssigkeit für die Spinnenseide austritt. Mit diesen außerordentlich reißfesten Fäden baut das Tier jede Nacht ein neues Netz zum Beutefang und frisst das alte auf, um den Eiweißverlust möglichst gering zu halten.
Beim Netzbau gehen die Tiere immer nach dem gleichen Muster vor. Zunächst wird ein Seidenfaden hergestellt, den der Wind treibt, bis er an einem Hindernis festklebt. Diese Seilbrücke wird verstärkt. Danach lässt sich die Spinne in der Mitte an einem Faden herunter, bis sie auf einen festen Gegenstand stößt.
Sie zieht dann den Faden stramm, sodass eine Y-förmige Grundfigur entsteht, deren Zentrum später die Mitte des Netzes bildet. Danach stellt das Tier die Rahmenfäden und weitere "Speichen" her.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren und Mitarbeit
Maria Beier, Manfred Bergau, Dr. Irmtraud Beyer, Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß, Annette Habigsberg, Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Karl Peter Ohly, Dr. Helmut Prechtl, Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Burkhard Schäfer, Dr. Hans-Jürgen Seitz, Jörg Wolter

Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

weitere Grafiken
Matthias Balonier, Lützelbach; d. Biografiker, München; Angelika Kramer, Stuttgart; Jörg Mair, München; Karin Mall, Berlin; normaldesign GbR, Maria und Jens-Peter Becker, Schwäbisch Gmünd; Otto Nehren, Achern; Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

Ernst Klett GmbH, Stuttgart

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016
Alle Rechte vorbehalten
Internetadresse: www.klett.de

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