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Hochofen - Gesamtanlage

Hochöfen sind bis zu 50 m hoch. Die Wände des Hochofens, dessen Nutzraum bis zu 4000 m3 beträgt, sind etwa 1,5 m dick und bestehen aus feuerfesten Steinen, die von einem Stahlmantel umgeben sind. Darin sind Kühlelemente eingelassen, durch die fortwährend Wasser fließt.
Beim Hochofen werden in einem ständigen Prozess von oben Erz,
Koks und Zusatzstoffe zugeführt. Das durch die chemischen Reaktionen im Hochofen entstandene sehr heiße und damit flüssige Eisen sammelt sich am Boden. Dort wird es von Zeit zu Zeit "abgestochen".
Die Zusatzstoffe reagieren mit den Verunreinigungen des Erzes zu Schlacke. Diese schwimmt auf dem Roheisen und wird nach dem Abstechen für die Zementherstellung und im Straßenbau verwendet.


Das beim Hochofenprozess entstehende Gichtgas enthält etwa 30% brennbare Gase und wird deshalb zum Vorwärmen der dem Hochofen eingeblasenen Luft benutzt.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren/Mitarbeit
Wolfram Bäurle, Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Reinhard Peppmeier, Burkhard Priesnitz, Bernd Schäpers, Gregor Svoboda, Martina Weißmeyer, Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner, Tübingen

Softwareentwicklung, Animation und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

Ernst Klett GmbH, Stuttgart

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