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Ionenbildung

Der Trickfilm veranschaulicht ausgehend vom Schalenmodell die Ionenbildung bei der Reaktion von Natrium mit Chlor zu Natriumchlorid, einem Salz. Bei der Reaktion von Natrium mit Chlor gibt jedes Natriumatom jeweils das Außenelektron ab. Die positive Ladung des Kerns wird dann durch die Elektronen in der Hülle nicht mehr ausgeglichen. Es ist ein einfach positiv geladenes Natriumion entstanden (Na+; Kation). Je ein abgegebenes Elektron wird von jeweils einem Chloratom in dessen äußerste Schale bzw. Energiestufe aufgenommen. Dort wird die positive Kernladung nicht mehr in der Hülle ausgeglichen, es entstehen einfach negativ geladene Chloridionen
(Cl¯; Anionen).
Dieser Elektronenübergang läßt sich auch auf die Bildung anderer Salze übertragen. Dann gilt: Bei der Reaktion von Metallen und Nichtmetallen zu Salzen geben die Metallatome Elektronen ab, es entstehen Kationen.
Die Nichtmetalle nehmen Elektronen auf, es bilden sich Anionen. Salze sind also Ionenverbindungen.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren/Mitarbeit
Wolfram Bäurle, Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Reinhard Peppmeier, Burkhard Priesnitz, Bernd Schäpers, Gregor Svoboda, Martina Weißmeyer, Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner, Tübingen

Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

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