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Dichteanomalie des Wassers

Wasser ist der einzige Stoff, der auf der Erde als Flüssigkeit, als Feststoff in Form von Eis und als Bestandteil von Luft als unsichtbares Gas vorkommt. Beim Übergang vom festen zum flüssigen Zustand zeigt Wasser jedoch ein sonderbares Verhalten: Während der Abkühlung nimmt die Dichte des Wassers zunächst zu, bis es bei 4 °C seine höchste Dichte erreicht. Kühlt man es weiter ab, nimmt die Dichte von 4 °C bis 0 °C allerdings wieder ab. Das kalte Wasser sinkt daher in einem See nicht nach unten, sondern verbleibt an der Oberfläche und gefriert bei 0 °C zu Eis. Dieses ungewohnliche Verhalten bezeichnet man als Anomalie des Wassers.

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Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

Autoren/Mitarbeit
Wolfram Bäurle, Paul Gietz, Carola Gorke, Barbara Hoppe, Reinhard Peppmeier, Burkhard Priesnitz, Bernd Schäpers, Gregor Svoboda, Martina Weißmeyer, Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner, Tübingen

Softwareentwicklung und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

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