Keine Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr
Gründe für Nichtverhütung
Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr
Verhütungsmethode Pearl-Index (PI)
Kondom 2–12
Schaum-Spray und Zäpfchen 3–21
Scheidendiaphragma 1–20
Temperaturmethode 9
Spirale 0,9–3
Mini-Pille 0,5–3
Pille 0,1–0,9
Kupferspirale 0,3–0,8
Sterilisation 0,1–0,3
1980
1994
1996
1998
2001
2005
2009
2014
deutsche Mädchen
deutsche Jungen
Kein Verhütungsmittel angewendet
Keine Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr

Langzeit-Trend deutsche Jugendliche
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung / TNS Emnid 2015
Jungen
Mädchen
es kam zu spontan
Pille vergessen
es wird nichts passieren
Alkohol
kein Ver-
hütungs-
mittel zur Hand
aufzupassen vorgenommen
Gründe für Nichtverhütung
Mädchen und Jungen, die nicht immer auf Verhütung achten.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung / TNS Emnid 2015
Weiblich
Deutsche Herkunft
Migrationshintergrund
Angewendete Verhütungsmittel
Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr

nach Herkunft
Gummi, Kondom, Präservativ
Pille
Sonstiges
keine Verhütungsmittel
Männlich
Deutsche Herkunft
Migrationshintergrund
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Verhütung

Der Pearl-Index (PI) ist eine statistische Methode zur Erfassung der Versagerquote von Methoden der Empfängnisverhütung, die 1937 von dem amerikanischen Wissenschaftler Raymond Pearl entwickelt wurde. Der PI gibt an, wieviele Schwangerschaften trotz Verwendung einer Verhütungsmethode auftreten, wenn 100 Frauen bzw. Paare ein Jahr ausschließlich diese Methode verwenden. Je niedriger der PI, desto sicherer ist ein Verhütungsmittel einzustufen. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass die Sicherheit bestimmter Methoden wie der Gebrauch von Kondomen auch von der Erfahrung abhängen. Bei Jugendlichen liegt der PI dann oft entsprechend höher.

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Ansprechpartner:
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Autoren
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Softwareentwicklung und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

weitere Grafiken
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Prof. Jürgen Wirth, Dreieich

HINTERGRUNDPAPIER "Jugendsexualität 2015".
Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Zentrale Ergebnisse
12. November 2015
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA),
Maarweg 149-156, 50815 Köln
Telefon: 0221 8992-0; Fax: 0221 8992-330;
E-Mail: poststelle@bzga.de; Internet: www.bzga.de
Umfragen: TNS Emnid
Das Hintergrundpapier "Jugendsexualität 2015" steht zum Download unter
www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/sexualaufklaerung-verhuetung/

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