Peristaltische Fortbewegung des Regenwurms
Ringmuskelschicht (dunkel, außen)
Längsmuskelschicht (hell, innen)
Peristaltische Fortbewegung des Regenwurms

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Fortbewegung des Regenwurms

Regenwürmer sind wirbellose Tiere und gehören zum Stamm der Ringelwürmer. Ihre Form wird durch den Haut-Muskel-Schlauch und die Körperflüssigkeit gewährleistet. Vereinfacht kann man das mit einem Luftballon vergleichen, der mit Wasser gefüllt ist.
Die Fortbewegung des Regenwurms entsteht durch das Zusammenspiel zweier Muskelschichten. Im Innern liegt die Längsmuskelschicht. Zieht sie sich zusammen, wird der Wurm kürzer und dicker. Die Ringmuskelschicht sieht man im Querschnitt deutlich: zieht sie sich zusammen, wird der Wurm dünner und länger. An jedem Segment sitzen vier Paar Borsten, die die Fortbewegung unterstützen. Sie verankern das Tier im Boden und verhindern das Zurückrutschen. Die Borsten helfen auch, wenn der Wurm in seinen engen Erdröhren auf- und absteigt.
Wurmähnliche Gestalt haben auch Bandwürmer, Strudelwürmer (Stamm der Plattwürmer) und Trichinen (Stamm der Schlauchwürmer). Einige können wie der Regenwurm kriechen, andere schwimmen schlängelnd oder benutzen Saugnäpfe.

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Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart

Ansprechpartner:
Markus Hanselmann

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Markus Hanselmann

Autoren und Mitarbeit
Maria Beier, Manfred Bergau, Dr. Irmtraud Beyer, Prof. Dr. Susanne Bickel-Sandkötter, Dr. Angelika Gauß, Annette Habigsberg, Andrea Kunz, Prof. Dr. Horst Müller, Karl Peter Ohly, Dr. Helmut Prechtl, Sonja Riedel, Hans Joachim Rösner, Burkhard Schäfer, Dr. Hans-Jürgen Seitz, Jörg Wolter

Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

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