Gasdruck in hPa
Gastemperatur in °C
Gase nehmen im Gegensatz zu festen und flüssigen Stoffen bei gleicher Masse einen viel größeren Raum ein. Im Jahre 1811 stellte der Physiker Amedeo AVOGADRO die Hypothese auf, dass gleiche Volumina verschiedener Gase bei gleichem Druck und gleicher Temperatur gleich viele Teilchen enthalten.
Erwärmt man eine abgemessene Gasportion, beobachtet man eine Volumenzunahme. Erhöht man bei der gleichen Gasportion den Druck, so beobachtet man eine Volumenabnahme. Umgekehrt führt eine Temperatur- erniedrigung zur Volumenabnahme und eine Erniedrigung des Drucks zu einer Volumenzunahme.
In einem geschlossenem Gefäß mit verschiebbarem Deckel befindet sich eine Gasportion. Zu Beginn des Versuchs hat die Gasportion bei einem bestimmten Druck (p1 = 1013 hPa) und einer bestimmten Temperatur (T1 = 20 °C) ein entsprechendes Volumen (V1).
Verändere in einem ersten Schritt unter Beibehaltung des Drucks
(p1 = 1013 hPa) mithilfe des Schiebereglers die Temperatur in der Gasportion und beobachte die Veränderungen beim Volumen der Gasportion. Stelle dazu die Temperatur einmal höher ein (T2 > T1) und einmal niedriger (T3 < T1). Experimentiere in einem zweiten Schritt mit dem Druck. Verändere nun unter Beibehaltung der Temperatur
(T1 = 20 °C) mithilfe des Schiebereglers den Druck auf die Gasportion. Stelle dazu den Druck einmal höher ein (p2 > p1) und einmal niedriger (p3 < p1).
Protokolliere deine Ergebnisse in einer Tabelle und erläutere sie durch Zuhilfenahme des Teilchenmodells.
Verändere in einem ersten Schritt unter Beibehaltung des Drucks
(p1 = 1013 hPa) mithilfe des Schiebereglers die Temperatur in der Gasportion und beobachte die Veränderungen beim Volumen der Gasportion. Stelle dazu die Temperatur einmal höher ein (T2 > T1) und einmal niedriger (T3 < T1). Experimentiere in einem zweiten Schritt mit dem Druck. Verändere nun unter Beibehaltung der Temperatur
(T1 = 20 °C) mithilfe des Schiebereglers den Druck auf die Gasportion. Stelle dazu den Druck einmal höher ein (p2 > p1) und einmal niedriger (p3 < p1).
Protokolliere deine Ergebnisse in einer Tabelle und erläutere sie durch Zuhilfenahme des Teilchenmodells.
Optionen
Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Ansprechpartner:
Markus Hanselmann
Autoren/Mitarbeit
Andrea Kunz
Bernhard Spieldenner
Thomas Seilnacht
Prof. Dr. Horst Müller
Welsch & Partner, Tübingen
Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen
weitere Animationen und Grafiken
Bernhard Spieldenner, Schwalbach
Matthias Balonier, Lützelbach
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2012
Alle Rechte vorbehalten
Internetadresse: www.klett.de
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Das gleiche gilt für das Programm sowie das Begleitmatenal. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu
§ 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
Bildquellennachweis
Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart (Archiv) oder gemeinfrei
Nicht in allen Fällen war es uns möglich, den uns bekannten Rechtsinhaber ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
Systemvoraussetzungen
Optimiert für folgende Browser: Microsoft™ IE 9.x und Mozilla™ FireFox 9.x
JavaScript aktiviert (siehe Browsereinstellungen)
Minimale Bildschirmauflösung: 1024 x 768 Pixel
Umschalten in Vollbildmodus mit Taste [F11]