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Energietransport in Materie

Eine an einem Stativ befestigte Metallstange wird am freien Ende erhitzt. Dann wird dort und etwa in der Mitte der Stange die Temperatur gemessen. An beiden Stellen stellt man eine Temperaturerhöhung fest. Die Temperatur steigt am Punkt der Erhitzung schneller und stärker an als am zweiten Messpunkt. Generell lässt sich feststellen:
Wird die Temperatur bei einem Körper an einer Stelle erhöht, so steigt sie auch in den benachbarten Bereichen. Mit dem Erhitzen wird Energie zugeführt. Am erhitzten Stangenende geraten die Teilchen in starke Schwingungen und die Temperatur steigt dort an. Die Teilchen des Stabendes übertragen die Schwingungen an die benachbarten Teilchen, sodass schließlich im ganzen Stab die Temperatur steigt. Modellhaft kann man sich die Stange auch in kleine Segmente unterteilt vorstellen. Jedes dieser Segmente gibt selbständig Energie an die kälteren Nachbarbereiche ab. Die Energie wird also von links nach rechts durch die Stange transportiert.
Diese Art des Energietransports zwischen Bereichen unterschiedlicher Temperatur nennt man Wärmeleitung.

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Ansprechpartner:
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Autoren/Mitarbeit
Dr. Norbert Welsch et al., Welsch & Partner, Tübingen

Softwareentwicklung, Animationen und Grafiken
Welsch & Partner, Tübingen

Weitere Grafiken
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