Volltext anzeigen | |
Zeitreise Geschichte sehen, hören, begreifen Die Hörtexte der CD eignen sich ideal für leseschwache Schülerinnen und Schüler mit auditiver Lernneigung. Im Schulbuch finden Sie an den entsprechenden Stellen Verweise auf das Hörbuch. Hörtext Arbeitsblatt Toran, Raulf und Mojar haben Pech bei der Jagd nach einer Mammutherde und einem Rentier. Sie machen sich Sorgen, wie sie über den Winter kommen werden. Doch Surana gibt ihnen einen Tipp – und in der Nacht machen sie eine geheimnisvolle Entdeckung. Hören Sie mal rein unter dem Online-Link 451014-0000 unter www.klett.de. Tipp zur Differenzierung! Je nach individuellem Lesevermögen können Sie die Geschichtserzählungen von den Schülerinnen und Schülern selbst lesen lassen, vom Hörbuch vorspielen oder mit dem Hörbuch kombinieren: Der Hörtext läuft, Ihre Schülerinnen und Schüler lesen mit. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2011 www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Autor: Dirk Zorbach Arbeitsblatt zu Zeitreise, ISBN: 978-3-12-451014-3 Eine Entdeckung mit Folgen Höre dir die Hörszene über die Steinzeitfamilie an. Wenn du aufmerksam zuhörst, kannst du die 1. folgende Aufgabe sicher leicht lösen. Welche der folgenden Aussagen sind falsch, welche richtig? Die Lage der altsteinzeitlichen Nomadenfamilie ist ziemlich schlecht. Schreibe Text in die Sprechblasen 2. der Familienmitglieder. Höre dazu noch einmal den ersten Teil der Hörszene. Mojar, der Sippenälteste, hat gute Laune Raulf hat beim Jagen das Rentier verfehlt. Raulf und Toran haben den geheimnisvollen Lagerplatz im Wald entdeckt. Im Zelt auf der Waldlichtung wohnt ein zahmes Mammut. Raulf verrät sich durch seinen Schrei. Am Ende werden sie von wilden Wölfen angegriffen. SuranaRaulf Fast hätte ich das Tier erlegt, aber ... Für die nächsten Tage kann ich die Kinder ernähren ... So kann das nicht weitergehen ... Unsere Jagdtaktik ist schlecht, weil ... Mojar Toran Eine Entdeckung mit &olgen Arbeitsblatt Die &rühzeit des Menschen 124 10 Mit Marcus und Julia durchs Alte Rom Rom – was für eine einzigartige Stadt! Hier war das Zentrum eines riesigen Reiches, hier wohnten die Kaiser. Rom besaß prachtvolle Straßen und Plätze. Doch es gab auch arme Römer, und die lebten ganz anders. Im Stadthaus Auf diesen Tag haben Julia und Marcus lange gewartet. Zum ersten Mal dürfen sie ihren Vater nach Rom begleiten. Vor allem freuen sie sich darauf, ihren Vetter Rufus zu sehen. Er wohnt dort mit Tante Livia und Onkel Marius in einer schönen Villa. Zur Begrüßung reicht eine Sklavin den Kindern mit Honig gesüßtes Wasser. Voller Ungeduld stürzen sie das köstliche Getränk herunter. „Rufus, lass uns gleich zum Forum gehen“, drängt Julia zum Aufbruch. „Syrus, unser Haussklave wird euch begleiten“, ordnet Onkel Marius an, „und bleibt auf dem Bürgersteig, sonst landet ihr schnell unter den Hufen eines wild gewordenen Pferdes!“ Die Prachtstraße Roms Wenige Minuten später biegen die Kinder in eine breite Straße ein. Julia und Marcus bleiben wie gebannt stehen. So großartig haben sie sich die Hauptstraße Roms nicht vorgestellt. Die Säulen und Marmorplatten der hohen Gebäude leuchten grell in der Mittagssonne. „Schaut euch den Tempel dort oben auf dem Kapitol an“. Marcus zeigt auf den Hügel am Ende des Platzes: „Das ist der Tempel unseres höchsten Gottes Jupiter. Und drunter seht ihr den Tempel des Gottes Saturn, der hat unseren Vorfahren den Ackerbau beigebracht.“ „Was hat der große Bogen zu bedeuten?“, unterbricht ihn Julia. „Das ist ein Triumphbogen. Er erinnert an einen Sieg über die Feinde Roms“, antwortet Rufus stolz, „und auf der Tribüne vor uns halten Politiker ihre Reden.“ Eine Stadt der Vergnügungen „Wenn ihr euch umdreht, seht ihr da hinten das Kolosseum“, fährt Rufus fort, „wir gehen mal hinein. Es ist das größte Amphitheater der Welt. Da können 50 000 Menschen zusehen, wie Gladiatoren auf Leben und Tod gegeneinander kämpfen. Seht ihr die Sonnensegel da oben?“ Julia und Marcus staunen. Doch da drängt Rufus schon wieder: „Lasst uns aber jetzt zum Circus gehen, vielleicht üben die Rennfahrer gerade. Ich halte zu den ‚Roten‘. Sie haben die besten Pferde und Wagenlenker. Am spannendsten sind die Rennen der Viergespanne. Beim letzten Mal hatten wir Pech, die ‚Blauen‘ lagen eine Pferdelänge vor uns.“ In den Vierteln der Armen Am späten Nachmittag bringt Syrus die Kinder zurück zu seinem Herrn. Er hatte ihnen auch erlaubt, in ein weniger schönes Stadtviertel zu gehen. Da gab es nur einfache Mietshäuser aus roten Ziegelsteinen. In den Straßen stank es nach Abfällen und Urin. Und die Menschen dort waren ärmlich gekleidet. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatten Julia und Marcus Bettler gesehen. Hörbuch 1, Track 16 Amphitheater Eine ovale Arena, in der Gladiatoren (= Schwertkämpfer) mit scharfen Waffen gegeneinander kämpften. Meistens wurden Sklaven zu diesem „Sport“ aus gebildet. Circus Maximus Maxi mus heißt im Latei nischen „der Größte“. Den Beinamen bekam der Circus von Rom, weil er Platz für 250 000 Zuschauer bot. Auf der Rennbahn wurden Pferde und Wagenrennen ausge tragen. D 1 Im Kolosseum staunen Julia, Marcus und Rufus nicht schlecht: Da gibt es tatsächlich ein Dach aus Stoffbahnen! Computerrekonstruktion. Gehe selbst ins Kolosseum und erkunde es (siehe 3DModell im OnlineLink). 453010_104_149_rom_u5.indd 02.02.2011 12:08:02 Seite: 124 [Farbbalken für Fogra39] CyanMagentaYellowBl cK ab 3. Lernjahr inkl. Politik | |
![]() « | ![]() » |
» Zur Flash-Version des Livebooks |